2521901 Die Anfänge der Stadt Wilhelmshaven (Teil 2) Die Entwicklung der Stadt in der Gründerzeit (1871-1914) Vortrag
Beginn | Do., 09.10.2025, 18:30 - 20:45 Uhr |
Kursgebühr | 8,00 € bei vorheriger Anmeldung 10,- EUR ohne Anmeldung Barzahlung an der Abendkasse |
Dauer | Einzeltermin |
Anmelde/-Abmeldeschluss | |
Kursleitung |
Bernd Coldewey
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Nachspann | Eine Ermäßigung ist nicht vorgesehen. |
Das Ende des deutsch-französischen Krieges im Jahre 1871 führt in der Stadt, die zu diesem Zeitpunkt erst seit zwei Jahren den Namen „Wilhelmshaven“ trägt, zu einem regelrechten Bauboom, der durch die hohen Reparationsleistungen der im Kriege unterlegenen Franzosen fiskalisch finanziert wird. Neben dem Ausbau der Hafenanlagen fließt ein Teil der 1400 t Feingold in die Finanzierung öffentlicher Gebäude, Straßen und Plätze. Die verstärkte Zuwanderung von Menschen aus allen Teilen des jungen Deutschen Reiches führt wiederum zu einer Belebung des privat finanzierten Wohnungsbaus und hat Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt insgesamt. Um die Jahrhundertwende gilt die „jüngste Stadt des Deutschen Reiches“ als eine der modernsten Städte Europas. Anhand ausgewählter Pläne und Fotos wird die Entwicklung Wilhelmshavens in der sog. Gründerzeit nachgezeichnet. Die Geschäftsviertel Roonstraße, Marktstraße und Bismarckplatz sowie Ansichten ausgewählter städtebaulicher Projekte aus jener Zeit, sollen überdies mit Fotos aus der Gegenwart verglichen werden.
Kursort
Hans Beutz Haus
ist barrierefrei
Virchowstraße 29
26382 Wilhelmshaven