2325504 Therapiepuppen in der Betreuung demenziell veränderten Menschen Fortbildung für ausgebildete Demenzbetreuer*innen nach § 43b SGB XI
Beginn | Sa., 07.10.2023, 10:00 - 17:00 Uhr |
Kursgebühr | 46,00 € 30,00 € Aufschlag bei 5-6 TN 10,00 € Aufschlag bei 7-9 TN |
Dauer | 1 Termin |
Anmelde/-Abmeldeschluss | 29.09.2023 |
Kursleitung |
Walter Görg
|
Viele dementiell erkrankte Bewohnende von Pflegeeinrichtungen fallen in die Zeit der Geburt ihrer Kinder zurück und entwickeln einen großen Beschützerwunsch. Wird diesem nicht entsprochen, führt das ggf. zur innerer und motorischer Unruhe. Therapeutische Puppen können genutzt werden, um diese Handlungsimpulse zu kanalisieren.
Ziele:
- Der bei dementiellen Erkrankungen auftretende Beschützerwunsch wird sinnvoll kanalisiert.
- Mit Bewohnenden in einem fortgeschrittenen Demenzstadium wird eine Form der Kommunikation etabliert.
- Es entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Bewohnenden und der Puppe. Diese emotionale Bindung kann genutzt werden, um den Bewohnenden auch für unbeliebte Pflegemaßnahmen zu motivieren.
Inhalt:
- Optimaler Einsatz der Puppen im dementen Bereich
- Anleitung zum professionellen Umgang mit der Puppe
- Kontaktaufbau zwischen Puppe und Bewohnendem
- Problemsituationen mit Hilfe der Puppe lösen
- Puppenspiel-Training: praktische Übungen
Diese Fortbildung richtet sich an Personen, die in Einrichtungen der Altenhilfe tätig sind wie Pflegekräfte, Ergotherapeuten*innen, zusätzliche Betreuungskräfte und ehrenamtliche Mitarbeitende.
Kursort
Hans Beutz Haus
Virchowstraße 29
26382 Wilhelmshaven