"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." - Paul Klee
Paul Klee (1879 - 1940) gehört zweifellos zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Das außerordentlich vielseitige Werk des deutsch-schweizerischen Malers und Grafikers könnte sowohl dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus als auch dem Surrealismus zugeordnet werden. Während seines frühen Aufenthaltes in München stand er in engem Kontakt mit der Künstlergruppe "Der Blaue Reiter". Kurz vor dem 1. Weltkrieg verhalf ihm seine berühmt gewordene "Tunisreise" zum Durchbruch als Maler. Ab 1921 lehrte Klee am Bauhaus in Weimar und in Dessau. 1933 von den Nazis als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf entlassen, ging er schließlich zurück nach Bern, wo er trotz schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk schaffen konnte. Mit seinen vielen tausend Ölbildern, Zeichnungen und Aquarellen und auch seinen kunsttheoretischen Schriften gilt Klee heute als einer der intellektuellsten und produktivsten Künstler der europäischen Kunst im 20. Jahrhundert. Klee wurde auch von Lyrik, Musik, Literatur, Sprache und der schlichten Kraft von Kinderbildern inspiriert. Er wollte Bilder malen, die von sich aus sprechen. Seine Vision war, dass die Bilder durch Farbe, Formen und Linien kommunizieren. Dieser kunstgeschichtliche Bildervortrag stellt das Leben und Werk des Künstlers vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund dar.
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2101 - Paul Klee - Im phantastischen Zaubergarten der träumenden Bilder Kunstgeschichtlicher Online-VortragVolkshochschule Wilhelmshaven
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